Zielgruppenanalyse
Zusammen mit Kerstin Sturm hatte ich ein Live-Online-Training in der Reihe „Junge Erwachsene“ veranstaltet. Das Live-Online-Training war als Gratis-Live-Online-Training angeboten worden, um darauf einen Blended-Learning-Kurs aufzubauen und den Marktwert des Themas abzuschätzen. Das Webinar war damals recht gut besucht. Zwei Themen sind bei diesem Live-Online-Training deutlich geworden. Eine halbe Stunde ist für ein Gratis-Live-Online-Training vollkommen ausreichend. Es kann eine sehr gute Möglichkeit sein, sein Programm bei der Zielgruppe bekannter zu machen. Damit entspricht es den neuen Gewohnheiten, Bildung mal zwischen durch zu konsumieren. Das Thema Microlearning wird uns bei unseren Zielgruppen noch ein paar mal begegnen. (Ein Beitrag zum Thema Microlearning haben wir hier)
Zum anderen ist natürlich gerade für Bildungsanbieter das Thema Zielgruppe unglaublich wichtig. Denn mit dem Gießkannen-Prinzip erreicht man einen eher kleinen Teil der potentiellen Teilnehmenden. Wenn man seine Zielgruppe genau definiert und entsprechend anspricht, erreichen wir viel mehr.
Dieses Webinar haben wir um die Mittagszeit durchgeführt, da wir gesagt haben, das Zielpublikum ist in der Mittagspause am ehesten zu erreichen. Je nach Zielgruppe kann jedoch auch morgens oder abends eine geeignete Zeit sein.
Hier nun die Aufzeichnung:
(c) Kerstin Sturm 2019
Kerstin Sturm geht hier ganz stark zum einen auf die Sprache ein. Daneben nimmt sie exemplarische Persönlichkeiten, sogenannte „Personas“ in den Blick. Eine etwas gröbere Strukturierung ist die Einteilung der Zielgruppe in Milieus. Die Sinus-Studien sind wahrscheinlich allen bekannt. Die evangelische Landeskirche in Württemberg hat 2015 eine eigene Milieustudie in Auftrag gegeben, wo sie noch einmal genauer nachfragt: welche Milieus erreichen wir als evangelische Kirche. Einen Link dazu gibt es hier: evangelische Sinus-Studie
„Erwachsenen ist meist klar, was sie lernen wollen – sie suchen nur nach neuen Anregungen dafür, sich das auch anzueignen.“
Was bewegt mich dazu als Autor in diesem Blog etwas zu veröffentlichen? Mich treibt eine Frage immerzu an: Wie mache ich Bildung interessanter. Als studierter Medienpädagoge, gelernter Film- und Mediendesigner, zertifizierter Blended-Learning-Designer, Autor, Bildungsreferent bei der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung, als Vater von Vier Kindern und Hörspielfan habe ich ein breites Spektrum an Interessen und Hintergrundwissen, das ich immer wieder gerne dafür einsetze dieser Frage nachzugehen. Falls Du über eine Frage stolperst, die wir gerne gemeinsam auf den Grund gehen wollen, dann nur gerne her damit.
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Wie können Soziale-Medien von Bildungseinrichtungen für informelle Lernangebote genutzt werden? Darum geht es in diesem Blog. Ein Gespräch mit Dirk Werhahn, Leiter des Kreisbildungswerkes Ludwigsburg
Microlearning: ein zukunftsweisendes Format der Erwachsenenbildung?
Microlearningformate sind Lerneinheiten, die zwischen 1 - 15 Minuten liegen können. Wichtig ist, dass innerhalb dieser Zeit nur mit einer Methode gearbeitet wird: Also entweder Zuhören oder selbst Ausprobieren oder Lesen etc. In der Regel werden diese von Menschen zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit angesehen, durchgearbeitet oder angehört. Jenachdem um was für ein Format es sich handelt. Dies können zum Beispiel Nachrichten als Deutschlandfunk Podcast sein, Videotutorials oder Blogbeiträge, oder aber gezielt kleine Lerneinheiten oder Lernspiele.